Nähert man sich auf der Schwäbischen Waldbahn aus Richtung Welzheim dem Kleinstädtchen Rudersberg,
so überquert die Bahnstrecke am Kilometer 11,9 auf einer einfachen Trogbrücke die Landesstraße 1080 (Aalen-Backnang). |
Und dann nähert man sich ca 300 Meter weiter dem Einfahrsignal F von Rudersberg-Oberndorf. |
Eigentlich handelt es sich ja um ein Deckungssignal, welches den hier beginnenden, werktäglichen
WEG-Triebwagenverkehr nach Schorndorf von dem Verkehr auf der Schwäbischen Waldbahn abschirmt. |
Folgerichtig zeigt dieses Signal an den Verkehrstagen der Nostalgiezüge am Wochende dauernd freie Fahrt. |
Die Hinterfront des hervorragend instandgehaltenen Signals, was man von der Fernmeldeleitung nicht behaupten kann. |
Kurz vor dem eigentlichen Bahnhof überquert ein Weg auf einem unbeschrankten BÜ die Strecke. Man beachte die Seilzugleitung und die Indusi-Magneten! |
Blicken wir nun zum Bahnhof hin: Zum Auf-Halt-Stellen des Signals F gibt es ein kleines "Stellwerk", hier kann
auch die einzige (Schutz-)Weiche des Bahnhofs zum Prellbock hin umgelegt und verschlossen werden. Ohne Zustimmung des Fdl für die Strecke nach Schorndorf wird daran auch nichts zu ändern sein. |
Signal N ist dagegen ein Lichtsignal mit zugehörigem Indusimagneten, ohne Umstellen der weiche durch das Personal
der Waldbahn wird es nicht auf Fahrt zu stellen sein. |
Ein letztes Stilleben mit beiden Signalen, dann möge die kleine Serie enden. |